Zur CD von Rolf Riehm: aprikosenbäume gibt es
CYBELE SACD 860.701 (Hybrid SACD: Stereo und 5.0 Channel Surround Sound)
Gesamtspielzeit: 65:04
Preis der deutschen Schallplattenkritik (Bestenliste 1/2009)
Ausgezeichnet mit dem "Preis der deutschen Schallplattenkritik" als eine der künstlerisch herausragenden Neuveröffentlichungen des Tonträgermarktes (Bestenliste 1/2009)

Frankfurter Rundschau vom 10. Februar 2009:
....Das Stück ist dem Andenken Wolfgang Stryis gewidmet, des vor vier Jahren verstorbenen Klarinettisten des Ensemble Modern, der das Stück auch hätte aufführen sollen. Mit Theo Nabicht hat Rolf Riehm jetzt einen idealen Interpreten gefunden, für den jede Anforderung eine Herausforderung ist, der technisch, physisch und psychisch der Musik gewachsen ist und sie selbstverantwortlich mit erschafft.....
(Hans-Jürgen Linke)

Bayern 4 (BR4) Klassik CD-Tipp vom 26. November 2008:
... So entspinnt sich in der grandiosen Interpretation des ensemble ascolta (Kontrabassklarinettist: Theo Nabicht) ein extrem plastisches und gestochen scharfes Klangbild, ein dichtes, virtuoses Geflecht, das dem Hörer einen weiten, individuellen Assoziationsraum öffnet.
(Dr. Meret Forster)

Zur CD "29,4" "Basskracher"
Die Kontrabassklarinette, lange nur zur Erweiteiung des Farbspektrums im Sinfonieorchester eingesetzt, ist im Zuge der Erforschung der Klangspektren zu einem klanglich hoch attraktiven Instrument geworden. Auf seiner Solo-CD vermittelt Theo Nabicht einen Eindruck von ihren riesigen Möglichkeiten. Der Titel ..24,9 - Annäherung" spielt auf die Frequenz des tiefsten Tons an, der auf ihm erzeugt werden kann. Krachende Bässe und ätherische Höhen: Das Spektrum reicht von der gruftigen Tiefe bei Gerard Grisey und den Schattenklängen von Mark Andre über die Klappen-, Blas- und Mundgeräusche bei Georg Katzer bis zu den sublimen Mehrklängen in Nabichts eigener Komposition.
(Zeitklang 4032824000634)
Oktober 2010 nmz Phono
(Max Nyffeler)

Fauchender Hochdruckreiniger
Klarinettist Theo Nabicht spielte neue Musik in der Studiobühne
......Der Laie sieht die riesige Kontrabassklarinette, die so schwer ist, dass Theo Nabicht sie abstützt. Er sieht, wie virtuos Nabichts Finger die Klappen des Instruments bedienen, doch er hört nur vereinzelte tiefe Töne, wie von einem Nebelhorn, dann wütendes Zischen und Fauchen, das von einem Hochdruckreiniger stammen könnte...... Kritik aus der Märkischen Allgemeinen 2008

Leserzuschrift zum Konzert im Hbf 7.9.09
Wir zwei hier sind keine Spezialisten im Gebiet der Neuen Musik. Am Montagabend (7.9) am Hauptbahnhof hörte ich die ersten Töne der Kontrabassklarinette und: Hat es etwas mit der Musik zu tun?? Wir blieben bis zum Ende dieser Aufführung und waren tief beeindruckt und zufrieden. Ich hatte ein Gefühl, als ob das Universum mich leise berührt hätte.
Leserzuschrift ohrenstrand.net 2009